Projektbeschreibung
Die Energiegenossenschaft Schwüblingsen eG i.G. hat sich zum Ziel gesetzt, durch Ersatz sämtlicher CO² emittierenden Öl- und Gasfeuerungen mittels einer CO²-neutral betriebenen Holzhackschnitzel-Zentralheizung den Ausstoß von klimaschädlichem CO² um 554 to pro Jahr zu senken. In der Ortsmitte soll auf einer Fläche von ca. 130 m² eine neue Heizzentrale entstehen, die voraussichtlich im I. Bauabschnitt mit einer 700 kW-Holzhackschnitzelheizung (ca. 98 % Anteil an der Wärmeproduktion) und einem gleich großen Ölkessel (ca. 2 % Anteil) zur Absicherung bei Wartung, Ausfall des erstgenannten Kessels oder Abdeckung extremer Spitzenlasten beinhalten wird.
Ziel ist es, die Bürger des Ortes über das Nahwärmenetz und den Gemeinschaftsgedanken einer Genossenschaft miteinander zu vernetzen und die Lebensqualität im Ort zu steigern. Die ökonomischen (die Wärme soll nicht teurer werden als bei dezentralen Öl- und Gasheizungen), ökologischen (Nutzung von nachhaltig angebautem Holz aus der Region) und sozialen Belange (Dorfgemeinschaft stärken und Nachbarschaftshilfe leisten) werden durch die Anlage perfekt erfüllt und jeder im Ort hat die Chance, am Projekt teilzunehmen.
Förderperiode 2014-2020
Förderung über: LEADER
Gesamtkosten (brutto): 198.262 Euro
Fördersumme: 63.444 Euro
Kofinanzierung: REKO
abgeschlossen (Umsetzung 2018)