Willkommen in der

LEADER-Region

Aller-Fuhse-Aue!

Cover des Regionalen Entwicklungskonzeptes (REK)

Projektaufruf 2024

Am 1. Mai 2024 startet der Projektaufruf für die Handlungsfelder Naherholung, Tourismus und Kultur sowie Klimaschutz. Bis zum 1. September 2024 können Projektsteckbriefe in diesen Themenfeldern eingereicht werden. 

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Gebietskulisse der LEADER-Region

Die Region

Die LEADER-Region Aller-Fuhse-Aue befindet sich im Übergangsraum zwischen der Region Hannover und dem Landkreis Celle und ist geprägt durch viele Fließgewässer.

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Veranstaltung im Freibad Hänigsen

Unsere Projekte

In der vergangenen EU-Förderperiode konnten bereits viele Projekte in der Region Aller-Fuhse-Aue umgesetzt werden.

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Aktuelles

LEADER-Projekte - Aktionen - Termine - Pressemeldungen - Förderungen

Sommerfest der LEADER-Region "Aller-Fuhse-Aue" am 31. August

Am 31. August fand das diesjährige Sommerfest der LEADER-Region Aller-Fuhse-Aue in Großmoor am „Dorfplatz für alle“ statt. Projektträger sowie kommunale und wirtschaftliche Akteure tauschten sich über die Fortschritte und Erfolge der LEADER-Region aus.  
Nach dem durchwachsenen Wetter der letzten Jahre wurde das Fest vorsorglich im Zelt abgehalten, aufgrund der relativ kühlen Temperaturen durchaus eine gute Idee. Neben einem leckeren Buffet und Grillspezialitäten heizte jedoch die Band John Appletree Trio die Stimmung richtig an. Fotoeindrücke zur Veranstaltung erhalten Sie in der Fotogalerie.
Fotos
Fotos: Jens-Christian Schulze

Study Visit – Europäische Partnerregionen zu Gast bei der LEADER-Region Aller-Fuhse-Aue

Unter dem Titel „Time for inter-action“ besuchten vom 17. bis 20. Mai Vertreterinnen und Vertreter der schwedischen LEADER-Region Västra Småland und der österreichischen LEADER-Region Oststeirisches Kernland die Region Aller-Fuhse-Aue. Ziel der Zusammenkunft der drei LEADER-Regionen war ein intensiver Erfahrungsaustausch zur Integration geflüchteter Menschen.  
Dieses in Niedersachsen bislang einzigartige internationale Projekt fußt auf der Fachtagung „Geflüchtete im ländlichen Raum – Strukturen zwischen Haupt- und Ehrenamt neu denken“, die im vergangenen Jahr von der LEADER-Region Aller-Fuhse-Aue – ein Zusammenschluss der Gemeinde Uetze, den Samtgemeinden Wathlingen und Flotwedel sowie dem Celler Stadtteil Altencelle – veranstaltet worden ist.  
Zur Begrüßung der Gäste aus Österreich und Schweden kamen am Mittwoch im Wienhäuser Mühlengrund über 130  hiesige  hauptamtliche und ehrenamtliche Flüchtlingsbetreuer. Die jeweiligen Regionen wurden eingehend vorgestellt, und anschließend kam es in geselliger Runde schon zu einem regen Gedankenaustausch über das Thema dieses Study Visits.
Der Auftaktveranstaltung am Mittwoch folgte tags darauf im Amtshof Eicklingen für Gäste wie hiesige Haupt- und Ehrenamtliche ein intensives interkulturelles Kommunikationstraining. Der Kommunikationsfachmann Andreas Sedlag veranschaulichte besonders dank vieler praktischer Übungen, welche Chancen ein gut geschultes Zugehen auf Flüchtlinge bietet.
Tag drei der Zusammenkunft stand im Zeichen praktischer Beispiele. Die sieben Österreicher und neun  Schweden teilten sich in zwei Gruppen auf und besuchten das KESS  Familienzentrum in Nienhagen und die Kunstspirale in Hänigsen sowie die Vereine Landungsbrücke und Ausbildung im Verbund pro regio sowie das Familienhaus in Uetze.
Schwerpunkte der Besichtigungstouren waren Koordination und Qualifikation Ehrenamtlicher; Supervision, Begleitung, Beratung und kunsttherapeutische Ansätze zur Traumabewältigung; Integration in Ausbildung und Beruf, Einsatz von Ehrenamtlichen in „Kleiderkammern“ und Unterstützung beim Spracherwerb.   Zum Abschluss der Besichtigungstouren stand eine gemeinsame Fahrt mit der Kali-Bahn Riedel auf dem Programm; bei einem gemeinsamen Abendessen im Aller-Haus Langlingen gab es schließlich ausführlich Gelegenheit, die vielen Eindrücke des Tages Revue passieren zu lassen. Bürgermeister Ernst-Ingolf Angermann stellte den Gästen das Kooperationsprojekt „Allerhaus“ zwischen Kirche und Gemeinde vor.
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Heimatvereine arbeiten zukünftig zusammen

Vergangene Woche trafen sich die Vertreter der Heimatvereine der LEADER-Region „Aller-Fuhse-Aue“, um eine Kooperationsvereinbarung zu unterzeichnen. Ziel ist die Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung bei diversen Projekten.
Als erste Maßnahmen sollen eine gemeinsame Internetseite, ein Film über die Heimatvereine und die Beschilderung von besonderen historischen Orten realisiert werden. Für die Beschilderung wurden bereits erste Ideen und Vorschläge gesammelt. Hierbei sollen nicht nur bestehende, sondern auch ehemalige Standorte dargestellt werden, denen man ihre frühere Funktion nicht mehr ansieht. Diese verschollenen Orte finden sich überall in der LEADER-Region „Aller-Fuhse-Aue“. Ziel ist es, diese Orte und deren Geschichte für alle erlebbar zu machen.  
Auf der Veranstaltung zur Kooperationsunterzeichnung wurde den Anwesenden zudem das Heimatnetz des Heimatbundes Niedersachsen vorgestellt. Auf dieser Plattform können die Heimatvereine sich selbst und ihre Arbeit landesweit präsentieren. Das Augenmerk liegt hier auf einer Vernetzung der verschiedenen Akteure. „Gemeinsam erzielt man mehr Aufmerksamkeit“, sagt auch Gudrun Viehweg, LEADER-Managerin der LEADER-Region „Aller-Fuhse-Aue“.  
Aus diesem Grund ist die Kooperationsvereinbarung der Heimatvereine in der Region ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Nun können die Förderanträge für die geplanten gemeinsamen Projekte ausgearbeitet werden. Dafür kommen unter anderem EU-Fördermittel aus dem LEADER-Programm in Betracht. Aber auch andere Fördermöglichkeiten sollen je nach Maßnahme überprüft und Mittel aus diesen Programmen beantragt werden.
Die Mitglieder der Projektgruppe "Lebendiges Archiv" bei der Veranstaltung zur Kooperationsvereinbarung. Foto: Amtshof Eicklingen Planungsgesellschaft mbH
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